Das mit dem Alter ist so eine Sache. Die meisten sprechen nicht gerne darüber, und wenn es denn sein muss, schummeln sie schon mal ein paar Jahre weg oder dazu. Dass das Alter unserer Stadt nur ungefähr belegt ist, macht uns Freistädter*innen keine Sorgen, denn: Auch eine in die Jahre gekommene Stadt ist nur so alt, wie sie sich fühlt.
Viel wichtiger ist, dass wir uns einig darüber sind, dass wir dieses Festjahr gebührend feiern und gemeinsam ein neues Stück Geschichte schreiben wollen. Denn die Geschichten, die großen, kleinen, alten, neuen, lustigen und kultigen, sind es, die unsere Stadt so lebendig, lebens- und liebenswert machen. Daher begeben wir uns im Jubiläumsjahr auch auf die längste Stadtführung, die es jemals gab. Wir erzählen Geschichten, die kaum jemand kennt, und laden Sie allein ein, Ihre ganz persönliche Freistadt-Geschichte mit uns zu teilen.
Am Ende des Jubiläumsjahres soll ein Stadtgeschichten-Buch von und für die Freistädter*innen entstehen. Ein Buch, das die Geschichte der Stadt auf seine ganz eigene Art und Weise erzählt, nämlich aus der Sicht der Menschen, die hier leben. Ein Buch über die Ecken und Kanten, über Details, die in der großen Erzählung oft ausgelassen werden.
Denn: Jedes Eck ein Stück Geschichte.